Weihnachtslied
Nun ist die liebe Weihnachtszeit
Mit ihren Wundern kommen:
Durch alles deutsche Land ist weit
Ein heller Glanz erklommen:
Das ist der Glanz vom Weihnachtsbaum,
Im Schnee ein Sommersonnen-Traum -
Nie sei er uns genommen!
Die Kindheit flieht; die Jugend sieht:
Der Weihnacht-Traum soll dauern.
Wie süß er Mannes Brust durchzieht
Mit tannenduft’gen Schauern!
Es schmückt den Baum in fernem Land
Des Kriegers waffenmüde Hand:
Wie hat er doch so hell gebrannt,
Paris, vor deinen Mauern!
Denn was die Weihnacht wahrhaft weiht,
Ihr Mädchen und ihr Knaben,
Ist nicht die bunte Herrlichkeit
Der hochgehäuften Gaben:
Das ist die Reinheit, kindlich wahr,
Der Gier, des Neids, der Lüge bar
Die sich an Lichtglanz still und klar
Als höchstem Glück kann laben.
Solch reiner Sinn - er bleibt’ uns treu -
Auf allen Lebensbahnen;
Dann wird uns rühren immer neu
Der Weihnacht hehres Ahnen:
Dann wird der Glanz vom Weihnachtsbaum,
Nicht nur ein flücht’ger Wonnentraum,
Im Alters-Schnee ein Sonnentraum
Uns sel’ger Jugend mahnen.
Felix Dahn 1834 - 1912
Nun ist die liebe Weihnachtszeit
Mit ihren Wundern kommen:
Durch alles deutsche Land ist weit
Ein heller Glanz erklommen:
Das ist der Glanz vom Weihnachtsbaum,
Im Schnee ein Sommersonnen-Traum -
Nie sei er uns genommen!
Die Kindheit flieht; die Jugend sieht:
Der Weihnacht-Traum soll dauern.
Wie süß er Mannes Brust durchzieht
Mit tannenduft’gen Schauern!
Es schmückt den Baum in fernem Land
Des Kriegers waffenmüde Hand:
Wie hat er doch so hell gebrannt,
Paris, vor deinen Mauern!
Denn was die Weihnacht wahrhaft weiht,
Ihr Mädchen und ihr Knaben,
Ist nicht die bunte Herrlichkeit
Der hochgehäuften Gaben:
Das ist die Reinheit, kindlich wahr,
Der Gier, des Neids, der Lüge bar
Die sich an Lichtglanz still und klar
Als höchstem Glück kann laben.
Solch reiner Sinn - er bleibt’ uns treu -
Auf allen Lebensbahnen;
Dann wird uns rühren immer neu
Der Weihnacht hehres Ahnen:
Dann wird der Glanz vom Weihnachtsbaum,
Nicht nur ein flücht’ger Wonnentraum,
Im Alters-Schnee ein Sonnentraum
Uns sel’ger Jugend mahnen.
Felix Dahn 1834 - 1912
Euch allen nochmals ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest;))
Liebe Grüsse
Doris
PS: Auch in nächster Zeit wird es sicherlich ein wenig ruhiger hier weiter gehen,da mein Mann bis 10.01.2011 Urlaub hat! Aber hin und wieder werde ich sicherlich vorbei schaun;))
3 Kommentare:
Dankeschön für dieses tolle Gedicht liebe Doris. Ich wünsche Dir und Deinen Lieben auch ein wunderschönes Weihnachtsfest.
Liebe Grüße
Hilda
Liebe Doris,
das ist ein wunderschönes Weihnachtsgedicht.
Ich wünsche dir und deinen Lieben wundervolle Festtage.
LG, Sandra
Ich wünsche Dir und Deiner Familie auch ein frohes Weihnachtsfest.
Du weißt doch, ich kann´s nicht wirklich lassen. Ein kleines bisschen muss ich immer werkeln!
:-)))
Sei ganz lieb geknuddelt.
lg
Angie
:-)
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